Wir merken selbst, dass die Pflegebedürftigkeit besonders durch Demenz stark ansteigen wird.
Eine leichte Demenz können Angehörige noch verkraften und aushalten. Schreitet sie aber fort, wird dies für die meisten emotional und psychisch sehr schwer werden. Die Kommunikation wird deutlich erschwert und führt letztlich dazu, dass die pflegebedürftige Person umherirrt, das Sprechen einstellt und nicht mehr zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unterscheiden kann.
Bereits im mittleren Stadium kann man Wesensveränderungen und Verhaltensstörungen wahrnehmen. Spätestens bei diesen Symptomen sollte sich um eine professionelle Pflegekraft gekümmert werden. Nicht nur aus gutem Willen gegenüber der erkrankten Person, sondern auch um die Gesundheit des Angehörigen.
Denn alles was nach anfänglicher Vergesslichkeit, Reizbarkeit und starken Stimmungsschwankungen kommt, wird schlicht anstrengend werden. Kommen sie stattdessen täglich oder regelmäßig für eine Weile vorbei, um ihren Angehörigen zu besuchen und überlassen sie die Pflege jemandem, der weiß, wie man mit dieser Erkrankung umgeht.